Nike Pegasus
315 ArtikelEin zeitloser, zuverlässiger Laufschuh, der für jeden gemacht ist.
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Pegasus
Es gibt eine wenig bekannte Tatsache über den Gründer von Nike, Bill Bowerman: In den späten sechziger Jahren, als Nike noch unter dem Namen Blue Ribbon Sports bekannt war, war er maßgeblich an der Popularisierung des Joggens in den Vereinigten Staaten beteiligt. Inspiriert von dem legendären Lauftrainer Arthur Lydiard, brachte Bowerman eine neue Ära von Freizeitsportlern hervor, die alle ein gutes Paar Trainingsschuhe brauchten. In den achtziger Jahren boomte das Joggen und der Wunsch nach einem zuverlässigen, erschwinglichen Laufschuh war groß. Das war der perfekte Zeitpunkt, um den Nike Pegasus auf den Markt zu bringen.
Der Pegasus wurde unter der Leitung von Mark Parker, dem damaligen Nike Director of Concepts, Designs and Engineering, und unter der Aufsicht von Bruce Kilgore, dem Erfinder der Air Force 1, entwickelt und war voller technischer Innovationen. Er war der erste Laufschuh von Nike, der mit einem Luftdrucksystem ausgestattet war. Kein anderer Laufschuh hatte zuvor eine speziell für die Ferse gefertigte Lufteinheit. Dadurch bekam er eine keilförmige Ferse, weshalb der Pegasus zunächst Air Wedge Trainer genannt wurde. Inspiriert von der kürzlich eingeführten Air-Technologie im Nike Air Tailwind wurde dieses Element mit einem verbesserten EVA-Schaumstoff kombiniert, um Stöße in der Ferse wie kein anderer Läufer zuvor zu absorbieren. Darüber hinaus wurde er mit verbesserten Fertigungstechniken hergestellt, um eine höhere Rutschfestigkeit zu erreichen, was zu einem flexibleren, leichteren Schuh führte, der sich perfekt zum Laufen eignet. Neben der Spitzentechnologie gab es aber auch ältere Innovationen. Bill Bowermans berühmte Waffelsohle zum Beispiel, die es zu diesem Zeitpunkt schon seit über einem Jahrzehnt gab, bestand aus BRS 1000-Gummi, der das Laufflächenprofil bildete. Diese Art von Einfachheit war eine Schlüsselidee bei der Herstellung des Pegasus und trug dazu bei, dass das Gewicht des Schuhs auf nur 10 Unzen gesenkt werden konnte. In Kombination sorgten diese Elemente für einen fantastischen Allround-Laufschuh.
Als der Nike Pegasus 1983 auf den Markt kam, erinnerte er an das mythische geflügelte Pferd aus der griechischen Mythologie, nach dem er benannt war. Nike wollte mit dem Pegasus ein Gefühl von Freiheit vermitteln und das wichtige Gefühl, in der Luft zu schweben, sowie Schnelligkeit und Zuverlässigkeit. Außerdem sollte der Pegasus erschwinglich und zugänglich sein - ein Schuh für jedermann. Das hat sich auch bewährt, denn er wurde schnell bei Freizeitjoggern beliebt. Fans des Designs nannten ihn bald liebevoll "The Peg". Er wurde auch von Langstreckenläufern wie Joan Benoit Samuelson als Trainingsschuh verwendet, die ihn später bei Wettkämpfen trug und schließlich 2008 in einer späteren Version des Pegasus Rennen gewann.
Im Laufe der Zeit hat sich der Nike Pegasus langsam verändert und weiterentwickelt. Die Variante von 1987 hatte doppelt so viel Air wie die Vorgängermodelle, und Nike fügte das Wort "Air" in den Titel ein, um seine Präsenz im Design zu betonen. In den 90er Jahren wurde der sichtbare Air in die Linie aufgenommen, aber seine Beliebtheit begann zu sinken. Gegen Ende dieses Jahrzehnts beschloss eine Gruppe von Nike-Designern, gemeinsam laufen zu gehen, um über die sinkenden Verkaufszahlen des Schuhs zu sprechen. Schon bald stellten sie fest, dass kein einziger von ihnen den Pegasus trug - irgendetwas war offensichtlich schief gelaufen. Das Team beschloss, ihn vorerst aus dem Programm zu nehmen, ihn aber wieder einzuführen, wenn sie das Gefühl hatten, den Grundwerten des Modells wieder gerecht zu werden. Pegasus-Fans, leidenschaftliche Einzelhändler und begeisterte Läufer waren niedergeschlagen. Sie wollten wissen, wann Nike den legendären Laufschuh zurückbringen würde.
Es stellte sich heraus, dass sie nicht lange warten mussten. Die große Rückkehr erfolgte im Jahr 2000 mit dem Air Pegasus 2000. Dieses aktualisierte Design war das Werk von Sean McDowell, dem Designer des Nike Air Max Plus, Tim Slingsby, Footwear Product Manager für den Laufsport, und Produktentwicklerin Emily Dennison. McDowell war ein begeisterter Läufer, und der Nike Pegasus war wegen seiner ausgewogenen Dämpfung sein Favorit gewesen. Also brachte er den Trainer zurück zu dem, was Läuferinnen und Läufer seiner Meinung nach wollten: erst die Funktion, dann die Ästhetik. Das erklärt, warum die im Jahr 2000 neu aufgelegte Version auf die sichtbare Air-Einheit verzichtete und den Pegasus zu seinen Wurzeln zurückführte.
Die Air-Einheit, die sich über die gesamte Länge des Schuhs erstreckte, wurde in die Zwischensohle integriert, um Gewicht zu sparen, und Phylon-Schaum wurde für eine bessere Dämpfung hinzugefügt. Bowermans Retro-Waffel-Laufsohle kehrte zurück, während flexible Rillen und ein erweiterter Mittelfußbereich in das Design integriert wurden. Das schweißableitende 3D-Mesh und die reflektierenden 3M-Bänder machten ihn noch praktischer.
Seitdem hat der Pegasus immer mehr an Bedeutung gewonnen und wurde in Dutzenden von Versionen herausgebracht, jede mit ihren eigenen kleinen Updates und Verbesserungen. Das wurde 2004 noch verstärkt, als Nike einen Pegasus herausbrachte, der sich an die Form des weiblichen Fußes anpasste. Nicht lange danach, im Jahr 2006, wurde auch ein Modell speziell für Frauen herausgebracht.
Entscheidungen wie diese haben den Nike Pegasus zu einem Favoriten unter den Läufern gemacht, aber auch seine Zuverlässigkeit als Trainingsschuh hat dazu geführt, dass er von Superstar-Athleten wie dem Marathon-Weltrekordläufer Eliud Kipchoge und dem Gewinner des New York City Marathon, Geoffrey Kamworor, getragen wird. Im Jahr 2012 wurde der Nike Air Pegasus+ 29 mit der Zoom Air-Technologie ausgestattet, die ihm eine unglaublich komfortable Dämpfung verleiht und ihn noch leichter, reaktionsfreudiger und stabiler macht. Im Jahr 2014 holte Nike den Olympiasieger Mo Farah als Berater für das Design des Pegasus 31 an Bord und sorgte so dafür, dass er sich im Einklang mit der Läufergemeinde, für die er entwickelt wurde, weiterentwickelt.
Im Laufe seiner jahrzehntelangen Geschichte hat der Nike Pegasus unzählige Kilometer an den Füßen tausender Läuferinnen und Läufer zurückgelegt und sie dabei durch die Höhen und Tiefen des Sports begleitet. Er hat sich verändert und weiterentwickelt und ist dabei zu einem der beliebtesten und meistverkauften Laufschuhe aller Zeiten geworden. Dennoch wurde der Grundgedanke der ursprünglichen Silhouette nie vergessen. Der Pegasus war und wird immer ein Laufschuh für alle sein.